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Zweite An-Rinn-Folknacht in Bramsche Nach dem großen Erfolg der ersten Folknacht im vergangenen Jahr laden An Rinn am 05.04. wieder zur großen Folk Night im Universum-Kino in Bramsche ein: Neben dem Quintett aus Osnabrück sind diesmal TÖRF aus den Niederlanden sowie der Songwriter Colin Wilkie mit von der Partie!
AN RINN – 20 Jahre Folk aus Schottland, Irland und Skandinavien Für die Jubiläums-CD „20“ zum 20-jährigen Bandjubiläum im Dezember haben An Rinn auch über Deutschland hinaus hervorragende Kritiken in der Fachpresse erhalten und ihre ersten Konzerte im Jahr 2014 vor ausverkauften Häusern gespielt. An Rinn stellen Stücke der neuen CD und weitere neue Songs mit Anke Morhaus, die neu zum Line-up der Band gehört, vor.
Die Groninger Folkgruppe TÖRF wurde 1975 gegründet. Törf war damit eine der ersten Musikgruppen, die sich zu dieser Zeit der Groninger Liedgut-Tradition und Groninger Tanzmusik angenommen haben. Törf entwickelte im Laufe der Jahre einen eigenen, einzigartigen Klang. Die Musik klingt einerseits traditionell, ist aber gleichzeitig durch die eigenwilligen Arrangements und die Instrumente auch zeitgenössisch geprägt. Der Klang wird durch den Mix von Gitarren, Dudelsäcken, Geigen, Akkordeon, Bassgitarre und Henk Scholtes unverwechselbaren Gesang bestimmt. Törf ist eine durchaus außergewöhnliche Verbindung des gesungenen Dialekts eines kleinen Sprachgebietes mit den vielseitigen Formen der Folkmusik gelungen.
Auch der Grandseigneur der Folk Szene COLIN WILKIE hat bereits im vergangenen Jahr das Publikum mit humorvollem, spitzzüngigem und schlagfertigem Humor begeistert. Seit langem mit den Musikern von An Rinn befreundet, wirkt dieser Großmeister der Folkmusik auch auf dem neuen Album der Band mit. Das Publikum darf also einen großartigen Abend mit viel guter Folkmusik, vielleicht auch als Warm-up für den im Mai anstehenden Folkfrühling in Venne, erwarten. Weitere Infos unter www.universum-ev.de


Volles Haus im Theater Solingen
Wir wussten nicht, was uns erwartet, als wir die Einladung Andrea Dauns zur Weltmusikwoche Solingen annahmen. Für uns „unbekanntes Land“ für die bekannteste unbekannte Folkband Deutschlands... Da rechnet man mit 50-60 Zuschauern. Mitnichten: Auch dieses Theater war, nach den vorherigen zwei ausverkauften Gigs in Salzkotten und Hasbergen, fast bis auf den letzten Platz gefüllt, gefühlte 160 Leute, das Publikum konnte man sich besser nicht wünschen, der Sound von Hendrik, dem Soundmann des Theaters, perfekt, und last not least gab es nach dem letzten Stück und den Zugaben mehrmals Standing Ovations. Aber ganz ehrlich: Eigentlich machen wir die Musik nur so zum Spaß !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mal schauen, ob wir das eine oder andere Video dieses Gigs veröffentlichen...


Wir bedanken uns mal ganz herzlich bei den uns unbekannten deutschen Kollegen, die unsere Musik einem Radiosender in Mailand empfohlen haben. Der hat jetzt angefragt und um eine CD für seine Folksendung gebeten. So einer freundlichen Anfrage kommen wir natürlich gerne nach. Das ehrt uns sehr. Und so wird man demnächst An Rinn auch, wenigstens als Konserve, zwischen Zitronenbäumen auf Radio Crónica Folk Musical hören können.


ENDLICH !
Das 7. An Rinn-Album "20" ist da! Einige Tracks sind die, nach denen Zuhörer immer wieder in unseren Konzerten gefragt haben, wie "Red is the Rose " oder "Roseville Fair" . Andere sind ganz neu im Programm , wie "Day of the Clipper ", " Bantry Girls Lament " oder "Road to Bangor. " Und vor allem freuen wir uns natürlich über die Beiträge zweier alter Freunde: Si Kahn mit seinem Song "Upstream " zu seiner Kampagne " Musicians United to Protect Bristol Bay" und Colin Wilkie mit "Icy Acres" , das schon für "All At Sea" aufgenommen werden sollte. Dank auch an Ralf Strotmann für die Drums und Martin Lutze für seine E-Gitarre mit "Book of Golden Stories". Und vor allem möchten wir die Beiträge "unserer" Anke Morhaus erwähnen, die zwei wunderbare Songs beigesteuert hat.

Aus den USA erreicht uns heute die unglaubliche Nachricht, dass das Album “Si Kahn + The Looping Brothers: Aragon Mill: The Bluegrass Sessions” auf Platz 1 der internationalen US-Folkcharts steht. Und der Song “Aragon Mill” selbst ist seit über einem Monat der meistgespielte Song in den dortigen Folkcharts. Dies freut uns um so mehr, als Si Kahn sowohl auf dem neuen An-Rinn-Album “20” als auch auf der neuen CD unseres Freundes und Kollegen Otto Groote mit je einem Song als Gastmusiker vertreten sein wird. Von hier aus also unsere Gratulation an Si Kahn, dem nun endlich die seit Jahren überfällige Würdigung als bedeutendster Songwriter der US-Szene erfährt, als auch an die Looping Brothers Matthias Malcher, Uli Sieker und Ralf Strotmann, die mit diesem Album ihren Ritterschlag erhalten haben !

An Rinn “20”

Es geht voran ! Alle Tracks für die neue CD sind eingespielt, das Booklet wird gerade erstellt. Wir freuen uns auf die neue CD mit drei besonderen Gästen, denn auf dieser CD sind unter anderem Colin Wilkie, Si Kahn und als weitere Gastsängerin Anke Morhaus zu hören....

"1200 Besucher beim An-Rinn-Konzert in Bremervörde

Ganz ehrlich: Mit 500 Besuchern hatten wir -ganz vorsichtig- gerechnet. Aber tatsächlich trauten wir unseren Augen nicht, als sich letztlich 1200 Gäste zu unserem Konzert auf der Seebühne in Bremervörde einfanden. Die Presse ist voll des Lobes über das Konzert. Unser Dank gilt der perfekten Vorbereitung des Lions Club Bremervörde, den Schülern der Hauswirtschatfsfachschule und allen anderen Helfern der großen Crew, die für einen großartigen Abend gesorgt haben. Und last not least dem hervorragenden Sound, den uns der PA-Techniker bereitet hat! 1200 Zuhörer bei einem An-Rinn-Gig: Nach dem schon großartigen, ausverkauften Abend mit Emerald und Colin Wilkie Anfang April ist das so ein bisschen das I-Tüpfelchen für 20 Jahre Bandgeschichte !"

TEATIME AT WILKIE'S

Ein nettes Wochenende in Süddeutschland liegt hinter uns. Nicht nur, dass unser langjähriger Weggefährte und Freund Colin Wilkie uns zu einem Gig in Pfaffenhofen (Baden-Württemberg) verholfen hat. Endlich hatten wir auch die Gelegenheit, Shirley kennenzulernen und sind tief beeindruckt von der Liebenswürdigkeit und Gastfreundschaft der beiden. Und nicht nur das: Die beiden haben sich gemeinsam mit Freunden unser Konzert angehört, und so sind wir auch Linda Pearse vorgestellt worden. Colin hat tatsächlich seinen Song “Won't get me down in your mines” in unserer Version wiedererkannt, wer hätte das gedacht ! Und spätestens, wenn sich dann noch solche netten Menschen bei uns für das wundervolle Konzert bedanken, wissen wir, warum wir das alles seit 20 Jahren alles tun !

20 Jahre An Rinn

Wir können es selber kaum glauben, aber im Oktober ist es so weit: 20 Jahre An Rinn ! Zeit für ein Resümee ? Nein. Oder bestenfalls das, dass wir es schon beachtlich finden, in fast unveränderter Formation so lange zusammenzuhalten. Und musikalisch immer weiter voranzuschreiten. Daran wollen wir unsere Folkfreunde natürlich teilhaben lassen. Die neue An Rinn CD ist in Vorbereitung. Im Oktober wird sie wohl noch nicht vorliegen, aber wir sind guter Dinge, dass es zumindest im Jahr 2012 noch klappt. Und wir werden als Gastmusiker wohl einige langjährige Freunde und Weggefährten gewinnen können: Auf der CD werden, wenn alles klappt, Shirley Hart & Colin Wilkie und Si Kahn zu hören sein. Si Kahn ist zurzeit zu Besuch bei uns und nimmt eine neue CD mit den Looping Brothers auf. Auch darauf sind wir sehr gespannt. Bleibt noch zu berichten, dass vor kurzem der niederländische Radiosender Omroep Odrie in der Sendung Shanty Café unser vorheriges Album „All At Sea“ als CD der Woche vorgestellt hat und wir im Laufe der Sendung ein Telefon-Live-Interview geben konnten. Für diese Nettigkeit bedanken wir uns noch einmal ganz besonders. Und freuen uns jetzt auf die kommenden Konzerte, dabei ganz besonders auf Colin’s Einladung nach Pfaffenhofen. Wer also die Gelegenheit nutzen will, An Rinn einmal tief im Süden zu hören oder sich gar einen Anschluss-Gig der Band in der Nähe zu sichern, sollte uns bald ansprechen.

Eine traurige Nachricht erreicht uns aus den USA: Earl Scruggs ist tot. Der Mitbegründer des Bluegrass starb am Mittwoch in Nashville, Tennessee. Earl Scruggs wurde 88 Jahre alt. Er gehörte nicht nur zu den Pionieren der Bluegrassmusik, er hat sie auch revolutioniert. Sein Banjostil machte es möglich, das Instrument ungewöhnlich schnell zu spielen. Scruggs gehörte zu den wenigen Countrymusikern, die sich gegen den Vietnamkrieg aussprachen.
Millionen außerhalb der USA kennen seinen «Foggy Mountain Breakdown». Die Titelmelodie des Films «Bonnie and Clyde» wurde ein Welthit und sein größter Erfolg. Mit Earl geht einer der ganz Großen.

18 Jahre An Rinn
Es ist an der Zeit, einmal die netten Menschen zu würdigen, die uns seit Jahren als quasi sechstes bzw. siebentes Bandmitglied begleiten und die stets zur Stelle sind, wenn einer der Stammmusiker ausfällt. Aus diesem Grund haben wir zum diesjährigen Traditionskonzert am 7. Dezember in Bramsche unsere Freunde Ewald Igelmann (concertina, vocals) und Frank Ladda (git, voc) eingeladen. An Rinn werden also diesmal als siebenköpfige Band in Bramsche aufspielen. Man darf auf einen spannenden Abend mit großartigem a-capella-Gesang, neuen Songs und Instrumentals, aber auch „Hits“ der Band gespannt sein. Wer aber schon jetzt weiß, dass er an diesem Abend verhindert ist oder aber nicht genug von der Band bekommen kann, dem sei das Konzert im Ruller Haus am 12.11. mit der Stammbesetzung der Band wärmstens empfohlen. Vorverkauf an allen bekannten örtlichen Verkaufsstellen.

"Irish Folk Night – 28.01.2011 Gulfhaus Vechta mit AN RINN (SOLD OUT!)

Alte Zeiten im Gulfhaus: Ausverkauft, sodass das Gulfhausteam leider gezwungen war, Gäste aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Saal zu lassen. Das tut uns leid, ist aber eine gesetzliche Vorschrift, die eingehalten werden muss.

Bei dieser Irischen Nacht ging es hoch her. Wie im vergangenen Jahr war die Bühne umgebaut und an die rechte Seite des Saales aufgebaut worden. Das hat für diese Veranstaltung einen gewissen Reiz. Zum Gelingen des Abends trugen natürlich einige hundert Liter des irischen Bieres Kilkenny bei und natürlich: Die hervorragende Band AN RINN (aus der Gegend von Osnabrück), die meisterhaft Irische und Schottische Folkmusik präsentierte. Es gab Stimmen im Publikum, die diese Band besser fanden als die ein paar Wochen vorher gesehenen Dubliners. Alle Achtung! Vielfältig ist die Musik von An Rinn, hervorzuheben ist der tolle Gesang, besonders bei den A-capella-Nummern kommen diese Stimmen voll zu Geltung. Die Vielschichtigkeit der Songs tat ihr übriges. Hervorzuheben die Entertainerqualitäten des irischen Leadsängers Brian McSheffrey und das sensationelle Banjospielen durch Mr. Matthias Malcher, aber auch der wunderbar weiche Leadgesang von Martin Czech. Leider war meines Erachtens die Anlage für die Größe der Veranstaltung und der Menge des Publikums nicht ausreichend dimensioniert gewesen. Man konnte beobachten, dass die Musiker Probleme hatten, sich bei ruhigen Stücken selbst durch die Monitorboxen hören zu können. Das tat der musikalischen Meisterleistung allerdings keinen Abbruch. Wunderbar zum Abschluss der alte Song von Joe South „Games people play“, bei dem das ganze Publikum mitsang."

Bayerisches Hackbrett aus der Meisterwerkstatt Harald Teller H 90, Bj. 2002 (?), zu verkaufen. Kaum gespielt, mit Tasche und Hackbrettständer (Sb.) für EUR 400.- zu verkaufen. Nur Selbstabholung (Nds.). Martin Czech Pyer Straße 7 A, 49090 Osnabrück, E-Mail: mczechanrinn@gmx.net, Tel. 0541-120143 ab 18 Uhr

"Über Besuchermangel konnten sich die Veranstalter der aktuellen An Rinn-Konzerte zurzeit nicht beklagen. Auf Norderney fanden sich 180 Zuschauer ein (fast nur Einheimische !), das renommierte „Kerem“ in Delmenhorst war mit etwa 90 Gästen gut gefüllt, und im Gulfhof Ihnen in Engerhafe war man mit 160 Gästen, von denen nicht wenige mehr als 100 km angereist waren, überaus zufrieden. Und da wir obendrein viele neue Songs und Tunes vorstellten, gab es auch für zahlreiche Fans der Band viel Neues zu hören. Und für uns frenetischen Applaus. Unser Dank gilt den Veranstaltern, die erkannt haben, dass die nicht Herkunft „deutscher“ Irish-Folk-Bands entscheidend ist, sondern Qualität und Authentizität. Da bleibt uns an dieser Stelle noch auf unser Konzert am 1.12. in Bramsche hinzuweisen, in dem wir als Gäste Roy Gullane aus Schottland und Erik de Jong aus den Niederlanden begrüßen können. Konzertbesucher dürfen sich auf einen weiteren spannenden Abend freuen."

Zwanzig Jahre Heimathaus Twist !

Wir gratulieren Heiner Reinert und seiner Crew zu über 700 Konzerten (!!!) in 20 Jahren, die das Heimathaus besteht. Und danken gleichzeitig Heiner und Kai Engelke vom Folker für den netten Bericht. Da steht nämlich über die Gäste des Heimathauses zu lesen: "Um nur ein paar illustre Namen herauszugreifen: Ten Years After, Wishbone Ash, Abi Wallenstein... Hinzu kommen etliche Ensembles aus dem Folkbereich, zum Beispiel die Sands Family, Fairport Convention, Geraldine McGowan, die Tannahill Weavers, An Rinn, die Battlefield Band, Davey Arthur, Le Clou und viele andere." Schön für uns zu wissen, dass An Rinn dort so einen guten Eindruck hinterlassen haben, in einem Atemzug mit diesen illustren Kollegen genannt zu werden! Das macht nicht wenig stolz...

Your song "The leaving of Liverpool" was played on the 3/15 episode of the "Irish Folk Snack Bar" podcast, and I liked it a lot.

I learned a long time ago that I'm really not much of a musician, and although I was an OK vocalist in church choirs (which I haven't been in for years) I'm not so good on my own. I am, however, a bit of a nerd and keeper of lists as well as a huge fan of Irish & other Celtic music, and music based on those traditions. So, back in September 2007 I started keeping track of which songs by which bands and performers I heard on the Irish/Celtic music podcasts I listen to, since I sometimes am able to find them through the library where I work. Anyway, if you're at all interested in which podcasts are playing your music, or which other bands & performers are being played on the podcasts I cover, or other podcasters who'd probably love to play your music, please check out my lists. You can find them at http://askstephen.net/playlists.htm

I update the lists at least once a week since two of the podcasts are weekly.

Your fan in S Florida,

Stephen

"News from Springfield, Ohio !

I received your cds yesterday. LOTS of great music! There is more music that fits my format on the sea song cd, but I will also be playing a track from the Coal cd today as well.I love the fact that you've covered a lot of the folk music greats - Stan Rogers, etc. Great! thanks again,

Cindy Funk, The Dear Green Place, WYSOfm, www.wyso.org, www.myspace.com/thedeargreenplace, www.facebook/thedeargreenplace, 1315 Beverly Ave, Springfield, OH 45504-1913

USA

Booking for 2110 NOW !

Lästermäuler behaupten ja glatt, wir hätten uns in unserer Anzeige in der neuesten Ausgabe des „Folkmagazin“ um ein Jahrhundert vertan. Da ist zu lesen: „Booking for 2110 now“! Vertan ? Mitnichten ! Zugegeben, wir wären dann so durchschnittlich 150 Jahre alt (und damit noch weit älter als Jopie heute…). Das geht aus rein biologischen Gründen (noch) nicht. Ist uns natürlich klar. Obwohl wir gerade gestern erst gelesen haben, dass man da jetzt das Alterungs-Gen identifiziert hat. So lange können wir natürlich nicht warten. Aber: Was viele noch nicht wussten: Wir haben die feste Absicht, uns in einigen Jahrzehnten einfrieren zu lassen (Brian als Ersten, denn er hat die Anzeige geschrieben) und dann -nach dem Auftauen- die erste deutsche Folkband zu sein, die ein Konzert auf dem Mars gibt. Vorausgesetzt natürlich, der Veranstalter zahlt Fahrtkosten und Unterkunft. Und warum gerade auf dem Mars ? Weil sich der Veranstalter da nur um die Finanzierung der Hinreise Gedanken machen muss. Denn Mars bringt ja bekanntlich verbrauchte Energie sofort zurück. Auf die Gage würden wir ehrenhalber verzichten. Um die GEMA-Gebühren brauchen wir uns nicht zu streiten, denn die hat da aus rein extraterrestrischen Gründen nichts zu melden. Wer also meint, da handelt es sich in der Anzeige um einen Schreibfehler, sei hiermit eines besseren belehrt! Wir nehmen allerdings aktuell auch noch für 2010 und 2011 Termine an. Sei nur so am Rande erwähnt…

Robert Burns und An Rinn ?

25. Januar 1759. Ein denkwürdiges Datum, denn vor 251 Jahren erblickte Schottlands Nationaldichter Robert Burns das Licht der Welt. Kein „gerades“ Jubiläum, und man fragt sich, was das mit An Rinn zu tun hat. Wir haben zufällig festgestellt, dass auch wir in diesem Jahr 251 Jahre alt werden. Nicht als Band, auch nicht jeder Einzelne von uns, ganz so schlimm isses noch nicht und wir sehen auch noch nicht ganz so alt aus, aber in Summe bringen wir es tatsächlich auf 251 Lebensjahre. Und da haben wir mal in unserer Sammlung nachgeschaut, denn wenn man gute Musik machen will, gehört dazu auch immer ein gutes Stück Recherche und nicht zuletzt Volksliedforschung und nicht einfach das Absingen populärer Kneipensongs und Gassenhauer. Unsere Freunde der Zeitschrift „Folker“ haben da ein gutes Stück Arbeit geleistet, und so ist ein interessanter Artikel über Burns in der neuesten Ausgabe zu lesen. Und natürlich haben auch wir Burns-Songs in unserem Programm. Müssen wir auch, denn wir haben sie von keinen geringeren Kollegen als den schottischen Großmeistern Hamish Imlach und Iain Mackintosh gelernt. Das prägt. Aber nicht nur das. Im Zeitalter seelenloser MP-3-Files haben wir mal in unserem „analogen“ Archiv nachgeschaut, und siehe da: Da finden sich zwar -leider- nicht die handgeschriebenen Originaltexte des Dichters, aber doch ein feines englisches Druckwerk mit Goldschnitt (The poetical works of Robert Burns, 2nd Edinburgh Edition 1797) von sage und schreibe 1903 und ein nicht minder seltenes Buch mit Burns-Übersetzungen von Herrn Freiligrath mit Druckjahr 1912. Und damit wir auch überhaupt verstehen, was Burns da getextet hat, haben wir uns auch einen dicken, ebenfalls betagten und nicht mehr erhältlichen Schmöker zum „Scots“ zugelegt, denn was nützt es, wenn man nicht weiß, was man da singt... Zu all solchen Schätzen kommt man nur, wenn man gelegentlich auf Flohmärkten oder Second-Hand-Läden in den Büchergrabbelkisten von Kulturbanausen mit der nötigen Hartnäckigkeit wühlt. Gelegentlich wurden die An Rinn-Musiker hierfür von Kollegen schon als „Trüffelschweine“ bezeichnet. Das ehrt uns über alle Maßen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass nicht nur Hannes Wader Freiligrath’s „Trotz alledem“ auf Vinyl gebannt hat. Eine nicht weniger beachtenswerte, mehrsprachige Aufnahme ist auf Iain Mackintoshs’ LP „Straight to the point“ zu hören, der sich dort den Gesang mit Mick Franke (Fiedel Michel) und Helmut Debus teilt.Bleibt zum Schluss anzumerken, dass Burns „Is there for honest poverty“ oder "For a' that" aus dem Jahr 1795 auch schlappe 215 Jahre später noch brandaktuell ist.

Vielleicht aktueller denn je…

"Festival zwischen den Jahren"

Nach zwei Tagen mit einem seit Wochen ausverkauften Haus und einem Zusatzkonzert für die Nachzügler müssen wir die vielen positiven und netten Eindrücke des Festivals des Gulfhof Ihnen e.V. in Engerhafe erst einmal sacken lassen. Angefangen bei der unglaublich warmherzigen Gastfreundschaft unserer ostfriesischen Veranstalter und Freunde über das Wiedersehen oder Kennenlernen anderer Musikerkollegen bis hin zu der großartigen Musik, die man dort hören konnte: Danke hierfür an die Freunde von Törf, Looping Brothers, Findling, Otto Groote Ensemble (und besonders Otto ein Organisator) und Linde Nijland und Bert Ridderbos. Und die Besucher des zweiten Abends wurden Zeugen einer geradezu magischen Atmosphäre beim Auftritt einer einmaligen, siebenköpfigen Musikerformation aus vier der Bands mit unwiederbringlichen Momenten...

Unverhofft kommt oft...Unser sechstes Konzert in Renslage. Beim Soundcheck singt Martin wir mal eben einen ganz alten, neuen Song. Auch nur eine Strophe. Auch keinen Folksong, sondern eigentlich ein gutes Stück Popmusik. Und Brian schlägt vor, den mal als Zugabe zu probieren. Nie geprobt, den Text schnell aus dem Gedächtnis hingekritzelt, und dann als Zugabe gespielt, und das Publikum tobte. Wir waren selbst ein wenig überrascht. Sachen gibt's ! Den Titel allerdings behalten wir erstmal für uns...

Quetschkommoden im Miniformat...Charles Wheatstone und Louis Lachenal würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie hören würden, was ein Journalist -sorry: ein Schreiberling !- über ihre English Concertinas zu Papier bringt... Da geben wir uns alle Mühe, wunderbare, uralte Instrumente, die obendrein von den besten englischen Experten restauriert worden sind, zu Gehör zu bringen, und dann schreibt da so ein Mensch: "Martin Czech bearbeitete DAS HammAred Dulcimer, ein Hackbrett, und entlockte ihm liebliche Töne, während die Quetschkommoden im Miniformat eher quäkende Laute von sich gaben..." Der Schreiber meinte natürlich - das muss der geneigte Leser wissen- unsere Edel-Concertinas, aber wie die Dinger heißen, hat er erst gar nicht gefragt. Was soll man dazu sagen ? Wir sind quasi sprachlos. Auf jeden Fall werden die "quäkenden Quetschkommoden im Miniformat" als running gag sicherlich Eingang in die Gig-Moderation finden... Ach was: Sie haben ihn schon gefunden !

Ausverkauftes Haus, 170 Zuschauer, für mehr war in der alten Kirche aus dem 14 Jhdt. leider nicht Platz... Wir bedanken uns bei der Ev.-ref. Kirchengemeinde Rorichum für einen wunderbaren Abend und vor allem Manfred Woldmer und seiner Crew für die perfekte Organisation !

An Rinn haben zum diesjährigen Weihnachtskonzert in Bramsche zwei ganz besondere Gäste eingeladen: Die holländische Songwriterin und Sängerin Linde Nijland und ihren Begleiter, den kongenialen Multiinstrumentalisten Bert Ridderbos. Linde Nijland und Bert Ridderbos sind mit ihren schönen Liedern und ihrer wunderbaren Musik eine feste Größe in der internationalen Folkszene. Immer wieder haben sich die Wege der beiden mit denen An Rinns gekreuzt. Zeit also, gemeinsam ein Konzert im Bramscher Universum-Kino geben. Die Zuschauer dürfen sich auf einen ganz außergewöhnlichen Folkabend freuen!

Nicht nur in der Folkszene findet die neue An-Rinn-CD Beachtung. Selbst unsere Freunde aus der Metal-Szene (auch solche gibt es !) haben es sich nicht nehmen lassen, viele nette Worte über "All At Sea" zu verlieren. Deshalb geben wir gern den Link zum Nachlesen weiter:

http://www.tinnitus-mag.de/show_epreview.php?id=262

Neues Otto-Groote Album

Unser Freund Otto Groote hat sein drittes Album "De anner Sterns an d’ Heven" veröffentlicht. Ein hervorragendes Album, an dem erstmalig als Gäste Linde Nijland und Bert Ridderbos mitgewirkt haben. Dringend zu empfehlen ! Näheres unter www.otto-groote.de.

Kulturpreis für Venner Folk Frühling e.V.

Die vielen Mühen und der Einsatz für den Venner Folk Frühling e.V. haben sich gelohnt. Für die Organisation des mittlerweile weitbekannten Folkfestivals im Mai und der weiteren zahlreichen Konzerte wurde dem Verein der Kulturförderpreis 2009 des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land verliehen. Da möchten wir mal ganz herzlich gratulieren und uns im Namen aller Bands und Musiker, denen der Verein schon ein Podium geboten hat, für die gute Arbeit bedanken.

Und das celtic rock & punk fanzine schreibt am 16.06.09 über Coal und All At Sea:

„...An Rinn haben sich nicht um räumliche Grenzen geschert. Länder- und ozeanübergreifend haben sie Material zusammengestellt und präsentieren es in einer Art transatlantischem Stil, der die alten Tugenden des Folk aufs Beste verkörpert... Tugend Nr. 1: Lieder aussuchen oder schreiben, die was zu sagen haben. An Rinn erinnern daran, unter welch harten Bedingungen Menschen gelebt haben, deren einziges Ausdrucksmittel die Stimme war. Die Gruppe hat sich intensiv mit dem Hintergrund ihrer Stücke beschäftigt. Tugend Nr. 2: Lieder von lebendigen Musikern lernen, nicht bloß von Tonträgern. Die Gruppe hat über die Jahre hinweg mit einer Reihe von hochkarätigen Liedermachern oder Sängern gemeinsam auf der Bühne gestanden und von ihren Vorbildern nicht nur Stücke ins Repertoire genommen, sondern auch etwas von der Ausstrahlung. Tugend Nr. 3: Das Lied wichtiger nehmen als sich selbst oder die Show. Die Begleitung tritt zurück und hat dienende Funktion. Dazu gehört der Mut, den gängigen Hörgewohnheiten nicht zu entsprechen. Der Effekt: Glaubwürdigkeit und Identifikation...“ Und wer sich diesen noch sehr ausführlicheren, außerordentlich sorgfältig recherchierten und überhaupt sehr netten Artikel über die jüngsten beiden CD's nicht entgehen lassen möchte, dem sei die komplette Lektüre -wie auch die Webseite insgesamt- wärmstens empfohlen. Hier der Link: http://www.celtic-rock.de/archives/1990

Das schreibt uns der Folker über unsere neue CD:

"An Rinn - All At Sea

Nach dem letzten, dem Bergbau gewidmeten Album zieht es diese niedersächsische Band nun auf See. Shanties und andere Seefahrer- und Walfängerlieder können kaum schöner klingen, als es die fünf aus Bramsche mit fünf Gastmusikern hinbekommen, nicht zuletzt auch wegen der Banjobegleitung."

Bobenthal 28.02.2009, abends

320 verkaufte Karten und noch weitere 100 Anfragen: Das passiert sicherlich nicht jeder Folkband. Uns aber. Letztes Wochenende in der Pfalz.Schade für diejenigen, die nicht 'reinpassten. Es war sehr nett dort. Wir danken der ganzen Crew für die perfekte Vorbereitung !

Bobenthal 01.03.2009 02:45 nachts...

Wer noch nie versucht hat, in stockfinsterer Nacht über eine 80 cm hohe Mauerkante einen Schritt ins Leere zu tun, kann sich bei Brian oder Matthias Rat holen. Die haben's probiert. Und sich tatsächlich nichts gebrochen. Auf jeden Fall war's im wahrsten Sinne des Wortes "ein Haufen Musiker". Nicht mal die teure Martin-Gitarre, die im hohen Bogen wegflog, hat Schaden genommen. Danke des guten Koffers. DAS nennen wir Qualität ! Und hoffen, dass die blauen Flecke langsam wieder schwinden.

"Neu in der "Familie"

Wer glaubt, die bisher auf der Bühne gespielten Instrumente wären jetzt mal genug, der muss sich getäuscht sehen. Neu in der An-Rinn-Instrumentenfamilie sind jetzt ein gewaltiger Kontrabass, der von Helmzut bearbeitet wird, und eine um so kleinere, dafür aber deutlich leichter zu transportierende wunderbare Lachenal-Concertina. Zu hören gibt's es die auch jetzt schon live. Mut zur Lücke ! Und: Übung macht den Meister. Wir arbeiten dran."

Hier ein kleiner Kommentar eines Musikerkollegen zur neuen CD, den wir Euch nicht vorenthalten wollen: "Ich muss sagen: MEISTERLICH !!  Meines Erachtens noch besser als "Coal", und die war schon schwer zu toppen... Super Sound, gute Titelauswahl und toller Harmoniegesang... Da kribbelt es wieder in den Fingern zum Mitspielen !"

"Die neue CD ist da, und wir hoffen, dass sie Euch gefallen wird. Sowohl akustisch als auch optisch, denn das Booklet hat Christoph Heuer gezaubert.  Kostproben gibt es auf Myspace schon mal zu hören... Und wem's gefällt, der darf uns das auch sagen..."

"Neulich in Ratingen, Manege: Ein wunderbar gelungenes Konzert aus der Folkreihe, in der vor uns bereits "Folkriesen" wie Seane Keane und Tommy Sands gespielt hatte. Und dann bekommen wir hinterher ein Riesenlob vom Veranstalter, der da schreibt: "Die, die da waren konnten sich aber 100% sicher sein, dass es selten eine solche Gruppe von so hohem Nivau in der Manegegegeben hat..." Da freuen wir uns aber riesig! Nützt also doch etwas, regelmäßig zu proben... Na bitte: Geht doch !

"Es ist nun soweit, An Rinn ist nun auch unter myspace vertreten. Einfach mal nach uns suchen. Im Laufe der Zeit wird Alexander da immer mehr einbauen.

„Einen Gig der besonders netten Art gab es am 17.08. im Künstlerhaus Spiekeroog. Da haben die Initiatoren wirklich etwas ganz besonderes geschaffen: Das Künstlerhaus bietet Ausstellungen und Workshops verschiedenster Künstler und erfreut sich großen Zuspruchs eines sehr kompetenten Publikums. Kein Wunder also, dass wir dort einen echten Treffer landen konnten :o) . Und das exzellente Speisen dort verdient natürlich obendrein besondere Erwähnung. Matthias kam, während der Rest der Band noch ein paar Zugaben präsentierte, in den Genuß der VIP-Nachtfähre auf’s Festland, nachdem die ortsansässigen Inselmücken ihn noch ordentlich malträtiert hatten. Und da ein Teil der Band am nächsten Tag noch auf der Insel verweilte, konnten wir mal antesten, was es heißt, „prominent“ zu sein, und im Straßencafé von Zuhörern fotografiert zu werden, „weil das ja noch schöner als ein Autogramm ist“ (Anm.: Autogramme geben wir übrigens am liebsten auf gekauften CD’s !). Man konnte die Gehirnzellen der übrigen Gäste regelrecht kreisen hören, welche Prominenten im Straßencafé neben sich sie da jetzt nicht erkannt hatten… Und Brian hatte den Vormittag auch noch dazu genutzt, einer Schulklasse mal eben den „Skye Boat Song“ in einer Art öffentlichen Probe beizubringen. Also: Unser bester Dank gilt den Veranstaltern, besonders Petra Gheco, die sich um das Booking kümmert. Und: Seht Euch mal auf dieser schönen Insel um. Und schaut im Künstlerhaus vorbei: www.kuenstlerhaus-spiekeroog.de

"Hi Martin,

Well I received your CD today and I did enjoy listening to it. There are lots of my favourite songs on it and I was able to sing along with it. "Coal Town Road", "You won't get me down in your Mines", L&N, "School Days Over", all great songs and your band makes a great job of them. A very enjoyable album. :-) I think my favourite one, however, is "Steigerlied". What a beautiful melody! What is the story? What does it mean? I'm still amazed at the musical connections we have. I did not know anything about Colin Wilkie apart from the fact that I sing one of his songs, "Icy Acres". So I have been on the internet and looked at his website and found out about him. (Isn't technology wonderful)!? Also, Ron Angel (ICI Chemical Workers song). Ron is a friend of ours. He runs a folk club in Stockton-on-Tees (where Steve & Helen from Four 'n' Aft live). We have been booked at his folk club three or four times! I hope that you receive your Artisan music very soon and enjoy it. Take care,

Best Wishes,Chris / "For'n'aft"

Hi Martin,

Thanks for the CD...Very pleasant to listen to, it reminded me a lot of The Ian Campbell Folk Group who I used to hang around with back in the 70's. They also liked to sing a lot of songs about coal mining and the mills. The group were very popular in Germany at the time and I still like to hear that type of folk song.Cheers Dave Clifford

Mehrere Konzertanfragen erreichen uns auf dem fernen Bayernland. Und aus Franken. Da wollen wir mal gerecht sein. Es freut uns doch sehr, dass man unsere Musik auch dort hört, wo wir "leibhaftig" doch noch nie gewesen sind, denn das ist fürwahr ein weiter Ritt für uns ! Vielleicht liegt's aber auch daran, dass Xaver Frühbeis, ein netter Mensch vom Bayerischen Rundfunk, unsere neueste CD gelegentlich spielt. Dafür unseren allerdbesten Dank !

"Hier eine nette Nachricht aus dem fernen Süden des Landes:

Betreff: an rinn - coal - promo cd für sendung im bayerischen rundfunk

hallo martin, mein name ist xaver frühbeis, ich betreue für den bayerischen rundfunk die sendung music hall auf bayern 4 klassik (www.br-online.de/bayern4/sendungen/musichall/). meine diesjährige weihnachtssondersendungsreihe mit deutschen volksliedern auf (2006/07: http://www.br-online.de/kultur-szene/thema/musichall/) - jeden tag wird ein bestimmtes volkslied gespielt und erklärt - ist am 03.01.2008 dem steigerlied gewidmet. und weil eure version auf "coal" einfach die schönste ist, wollte ich herzlich darum bitten, mir die coal cd als promo zuzuschicken. herzlichen dank! xaver frühbeis"

So etwas lesen wir natürlich gern... "

Liebe Folkies,

die Konzertplanung für 2008 läuft. Wer sich also für 2008 ein Konzert mit An Rinn sichern möchte, ist bestens beraten, sich möglichst bald mit uns in Verbindung zu setzen. Denn bekanntermaßen (?) belassen wir's bei 20 Konzerten im Jahr. Und da empfiehlt sich eine frühzeitige Anfrage an die Band. Einige Spaßvögel fragten auch in diesem Jahr noch am 01.03. nach einem Konzert zum St.Patrick's Day.... Das ist dann leider viel zu spät. Also: Ran an die Tasten oder den Telefonhörer, und Kontakt zu An Rinn aufgenommen ! Wir danken es Euch mit einem Top-Konzert in Eurem Folkclub oder Kulturverein !

Es hätte so schön werden können... (War es dann ja auch !). Am 16.6. in Salzgitter: Alles schien bestens. Das Wetter beruhigte sich, die Sonne kam durch, die Wolken verzogen sich, bis.... ja bis An Rinn auf die Bühne kamen. Da haben sich die Wetterfrösche wohl gedacht: Zu irischer Musik gehört auch irisches Wetter. Prompt zum ersten Ton der Band fing es an zu Schütten wie aus Eimern. Und hörte nicht wieder auf. Wer keinen Schirm dabei hatte, suchte das Weite. Warmduscher ! Aber die ganz wackeren, echt wetterfesten 50-60, beschirmten Fans der Band wichen uns nicht von der Seite. Trotz Regens. Kübelweise. So kam es denn, dass An Rinn zeitweise sogar unplugged spielen mussten. Denn das Wasser hatte die Anlage überflutet. Zwischendurch ging auch mal das Licht aus. Wasser macht sich eben nicht gut in der Elektrik. Was kümmert's uns ? Wir haben trotzdem weitergespielt. Und die Fans haben's uns gedankt. Im Ernst: Wir selbst wären wahrscheinlich ins Trockene geflüchtet... So gilt also dem treuen Salzgitter Publikum, den Technikern (der Sound war super !) und der Bewirtung (nicht zuletzt dem Koch und dem Nachtportier im Ratskeller !) unser allerbester Dank für einen zwar triefend nassen, aber trotzdem gelungenen Irish-Folk-Abend bei echt irischem Wetter ! Wir kommen gerne mal wieder vorbei !

Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter uns... Nachdem wir im letzten Jahr beim Venner Folk Frühling eine kleine Pause eingelegt hatten, haben An Rinn in diesem Jahr wieder, und diesmal beim Eröffnungskonzert des Folk Frühling, gespielt. Nicht nur das: Unser Freund Si Kahn, legendärer amerikanischer Songwriter, politischer Aktivist und anerkanntermaßen legitimer Nachfolger Woody Guthries, hat die An Rinn-Musiker, die mit ihm bereits im Januar 2006 ein Gemeinschaftskonzert bestritten hatten, während seines Soundchecks kurzerhand zu seinen Background-Vocals für das Konzert gemacht. So wurde uns die unglaubliche Ehre zuteil, erneut gemeinsam mit der Folklegende Si Kahn auf der Bühne zu stehen. Nicht nur das: Am nächsten Tag überraschte Si unseren Leadsinger Brian mit einem Lied für ihn, das er noch nachts (!) nach Brians Bericht über einen Dockarbeiterstreik in Liverpool geschrieben hat, den Brian selbst als Dreikäsehoch auf den Schultern seines Vaters miterlebt hatte. Das müssen wir jetzt erst mal sacken lassen. Und auch mit unserem Kollegen Colin Wilkie , der die Liner Notes zum letzten An Rinn-Album geschrieben hatte, gab es ein Wiedersehen, wie auch mit den Freunden von Laway, dem Liedermacher Otto Groote, und vielen weiteren Folkies aus dem In- und Ausland.Unser Favorit unter den Newcomern: Harriett Barlett aus Schottland, die uns mit ihrem Akkordeon-Spiel und ihrem Gesang förmlich umgehauen hat... Und ein riesiges Dankeschön an Dieter Wasilke und sein Team vom FolkFrühling für die perfekte Organisation und die vielen netten und guten Momente des Festvals !

Liebe Folkies, zwei Termine gilt es bekannt zu machen, die sich Freunde handgemachter Musik nicht entgehen lassen sollten: Da wäre zunächst der 9. Folkfrühling vom 11.-13.05.2007 in Venne; ein Folkfestival, das sicher auch einen weiten Weg lohnt, bei all der feinen Musik, die dort geboten wird ! Und zum zweiten das Looping-Brothers-Bluegrassfestival am 21.05.07 in Bramsche. Als Gäste haben die L.B.'s dieses Mal den legendären amerikanischen Songwriter und Aktivisten Si Kahn und als weiteren Top-Act Dan Paisley + Southern Grass eingeladen. Eine seltene Möglichkeit, diese Highlights in Deutrschland zu live sehen. Weitere Infos unter www.folkfruehling.de bzw. unter www.universum-ev.de."

Im Internet habe ich "An Rinn" aus dem Norden der Republik gefunden. Über die Homepage gelangte ich zu den Hörproben und war so überzeugt um gleich alle ihre CD zu bestellen. Kein Fehler. "Good to see you" , "To The Friends That We Love Dear" und "Smugglers" sind die Titel der letzten drei CD. Sehr gute handgemachte Musik, kein nachspielen oder eine Copy von bestehenden Gruppen, einfach frische Musik. Ob bei den Liedern oder den instrumentalen Stücken - hier blüht Irland/Folk richtig auf." (http://www.paddygalway.de)

Liebe Freunde, liebe Folkies,

wieder ist ein Jahr fast vorüber, und wir sind uns gar nicht sicher: Ist es jetzt das 13. oder 14. seit Gründung der Band ? Ist aber auch unwichtig. Wichtig ist, dass wir auch im zu Ende gehenden Jahr wieder eine Menge wunderbarer Konzerte hatten, und wir uns außerordentlich freuen, wie weite Wege An Rinn Fans mittlerweile zu unseren Gigs zurücklegen. So konnten wir zum letzten Konzert in Bramsche nicht nur Freunde aus Emsdetten und Münster begrüßen, sondern sogar aus Oldenburg und Hannover. Und es ehrt uns sehr, dass An Rinn-Fans solche Wege auf sich nehmen, um uns zu hören. Wieder einmal hatten wir ein volles Haus in Bramsche, aber auch auf vielen anderen Gigs in der BRD, die wir, wie Ihr wisst, auf ca. 20 im Jahr begrenzen. Wunderbare Sachen waren dabei, wie der Auftritt auf dem Mülheimer Irish-Folk-Festival oder bei unseren Freunden vom TK Breberen (bei Aachen). Und wir freuen uns natürlich auf die Gigs des kommenden Jahres. Die Termine entnehmt bitte der Liste, die laufend ergänzt wird. Und noch eines: Es kostet nichts (bis auf ein paar Telefongebühren oder eine E-Mail) bei An Rinn um einen Gig (oder auch sonstwas) anzufragen. Und Ihr könnt sicher sein, auch kurzfristig eine Antwort zu bekommen. Wir werden uin der nächsten Woche mit den Aufnahmen für die neue CD beginnen. Euch wünschen wir einstweilen ein paar schöne Weihnachtstage und einen guten Start im neuen Jahr. Und, falls noch der Winter kommt: Fahrt vorsichtig ! Eure fünf An Rinns (plus der gern gesehenen Gastmusiker !)

"Was ist das Geheimnis dieser Musik, die allzeit authentisch wirkt und wahrhaft ergreift ?... Sicher sind es die Instrumente, die in ihrer Kombination an charakteristisches Klangbild ergeben, das dem Ohr schmeichelt :das Banjo, die Fiddle, das Akkordeon, die Tin Whistle und sogar der Hammer Dulcimer. Vor allem aber dürfte es die Virtuosität der Interpreten sein, die mitunter so rasant besticht, dass der Hörer den Atem anhält." Oldenburgische Volkszeitung 17.10.2006

"Breberen erlebte am letzten Septembertag einen irisch - keltischen Abend mit Anrinn. Die sympathischen Musiker, die ihr Metier perfekt beherrschen, überzeugten sowohl instrumental als auch stimmlich. Besonders hervorzuheben die A-capella Einlagen der Band, die Anrinn trotzt enormer Geräuschkulisse (ein Pint ist eben etwas mehr als die gewohnten 0,20 l Bitburger) bestens rüber brachte. Die Irlandfans um Bernd Meiers hatten mit dieser Band den richtigen Griff getan. In der Festhalle herrschte eine ausgelassene Stimmung. Passend zur Musik gab es Guinnes vom Fass und so wurde nach dem Konzert noch lange gefeiert.... Fazit: Ein unterhaltsame dritte Nacht der Kelten, wir dürfen uns auf die vierte Veranstaltung dieser Art freuen. " selfkant-online 06.09.2006

Das war so recht nach unserem Geschmack: Eine perfekt organisierte Veranstaltung, liebe, nette Leute, ein bunt gemischtes Publikum aus Niederländern, US-Amerikanern, Einer- und Zweier-Kanadiern und deutschen irish- und scottish-folk-Fans in geradezu üppiger Zahl: Mit 450 Gästen bisher der deutsche An Rinn-Hallenrekord. Und wir haben gelernt, dass in der „Selfkant“(von deren Existenz wir bislang so gut wie gar nichts wussten,) ein besonders freundlicher und netter Menschenschlag lebt. Unser Dank gilt darum dem Trommlerkorps Breberen für eine absolut perfekte und vorbildliche Organisation !

-Ian MacKintosh gestorben

Aus Schottland hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass am 28.08.2006 unser Freund und Weggefährte Iain MacKintosh verstorben ist. Wir haben Iain bei gemeinsamen Konzerten als wunderbaren Geschichtenerzähler und Sänger und als großartigen, warmherzigen Menschen kennengelernt. Mit Iain ist einer der ganz großen Musiker der schottischen und internationalen Folkszene von uns gegangen. Möge er nun im Folkhimmel seine langjährigen Freunde und Mitmusiker Hamish Imlach und Alex Campbell und unzählige weitere wiedersehen ! Wir danken Iain für seine Lieder und seine Musik, die, da sind wir sicher, weiterleben wird.

Songs of the Sea

Nach der sehr erfolgreichen 2005er CD „Coal – Songs of the Working Man“ sind An Rinn natürlich nicht faul geworden. Wie wäre das auch zu vereinbaren: Eine CD mit Arbeiterliedern zu veröffentlichen und dann nichts mehr zu tun...Also, auf geht’s zu neuen Ufern. Im Sommer 2005 hatten wir mit Colin Wilkiie darüber diskutiert, warum es wohl so wenige irische Sea-Songs und Shanties gibt -abgesehen mal von dem irischen Dauerthema des Auswanderns-. Tatsächlich gibt es viele dieser Lieder aus England, Schottland, Nova Scotia, aber sehr wenig Material von der Grünen Insel. Reden wir uns also mal amit heraus, dass Shanties sowieso international sind, also auch irisch. Und irische Seeleute gab und gibt es natürlich zu Hauf. Also haben wir jetzt die Segel gesetzt und erarbeiten jetzt ein ganz neues Programm mit Sea Songs, Shanties und Whaling Songs. Erstmal präsentiert wurde das neue Programm zum Havenfest in Bremerhaven. Und wir können Euch versichern: Nicht nur die Crew der „MIR“ aus St. Petersburg war schwer beeindruckt. Auch wir selbst waren überrascht, wie begeistert das Programm aufgenommen wurde ! Also, denken wir uns, das wird auch das Thema der nächsten CD in 2007 sein. Matthias, mach schon mal die Leinen los...

JEDE MENGE KOHLE…
„Damit Ihr Jungs mal seht, wovon Ihr singt…“ Das ist fürwahr eine berechtigte Begründung, fünf Musiker, die körperliche Arbeit eher vom Hörensagen oder bestenfalls noch vom Holzhacken oder Häuslebauen kennen, zu einer Grubenfahrt einzuladen. Diese Ehre wurde uns durch die DSK Anthrazit, Ibbenbüren, zuteil. Und um gleich „Nägel mit Köppen“ zu machen, sind wir am 15. März denn gleich in den tiefsten Schacht Europas eingefahren (Nordschacht, 1545 m Teufe). Beeindruckend viel Technik über und unter der Erde ist nötig, um dort einen Streb von fast 2,50 Metern Höhe abzubauen. Um die Sache perfekt zu machen, konnten wir auf beobachten, wie der Hobel auf 350 Metern Breite die Kohle bricht und in den Panzer wirft, aus der das Förderband die Kohle abtransportiert. Für uns allerdings nur die „Light-Version“, denn bei 4 cm Hobeltiefe wären uns vermutlich die Kohlen um die Ohren geflogen. Nicht verwunderlich bei zwei 400kW-Motoren und einem Andruck von 360 bar. Hohe Wettertemperaturen werden durch Strebkühler auf
ein erträgliches Maß von 28 Grad reduziert. Wir werden uns also überlegen, ob wir noch einmal über 28 Grad im Büro klagen… Für uns eine beeindruckende Erfahrung mit unglaublich vielen Informationen und Eindrücken. Und noch eines haben wir gelernt: In kaum einem anderen Beruf ist es so notwendig, dass man sich aufeinander verlassen kann. Dies gilt sowohl für die Kumpels vor Ort als auch für den Maschinenfahrer in der Rechnerzentrale. Hundertprozentige Konzentration, und nix da mit verpasstem Einsatz oder falsch gespielten Tönen ! Für uns also ein echtes Lehrstück, ein echtes Augenöffner…. Herzlichen Dank also an unsere Begleitung und die Bergleute vor Ort !!!!

Anbei die CD-Kritik des Folker, auch auf der Presse - Seite im Original

ANN RINN
Coal. Songs Of The Working Man

(Eigenverlag 2005, www.anrinn.de)
18 Tracks, 51:27, mit engl. Infos und Texten (einer dt.) und Photos.

Das südniedersächsische Quintett aus Bramsche, dessen Anzeigen auch im Folker! immer wieder auffallen (das sind die fünf Burschen mit den Schlägerkappen) hat seine fünfte CD veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein Themenalbum, an dem Franz Müntefering seine Freude hätte, denn es sind 18 Arbeiterlieder darauf versammelt, zumeist englischsprachige aus Irland, Großbritannien und Nordamerika, aber auch ein deutsches, nämlich Müntes offizielles Lieblingslied, das Steigerlied. Neben der Stammbesetzung Martin Czech (Vocals, Fiddle, Banjo, Guitar, Hammer Dulcimer), Alexander Maßbaum (Vocals, Accordeon, Flute, Bodhrán, Low & Tin Whistle), Brian McSheffrey (Vocals, Bodhrán and other things), Matthias Malcher (Vocals, Guitar, Banjo, Dobro) und Helmut Henke-Tiede (Vocals Bass, Guitar, Bouzouki, Madolin) sind als Gastmusiker auch Otto Groote, der das Steigerlied vorträgt, und Ulli Sieker (Fiddle, Mandolin) beteiligt. Da es bei den ernsten Themen um harte Arbeit unter und über Tage, Unfälle und Krankheiten, Ausbeutung und Ungerechtigkeiten sehr auf die Texte ankommt, ist es sehr zu begrüßen, dass alle Texte im Büchlein abgedruckt sind. So wird die Scheibe nicht nur zum Träger musikalischen Hochgenusses, sondern einer politischen Parteinahme für die Arbeiter dieser Welt. Man sollte Münte wirklich mal eine zuschicken! Mein Exemplar kriegt er aber nicht!

Michael A. Schmiedel

„An Rinn „unter Tage“- Die Vorstellung unserer neuen CD „Coal“ in Emsdetten hatte ungeahnte Folgen: Die DSK Anthrazit, die das Steinkohlebergwerk in Ibbenbüren betreibt, hat die Band zu einer Besichtigung und Grubenfahrt eingeladen. Die Gelegenheit lassen wir uns natürlich nicht nehmen und werden am 15. März einmal mit Haut und Haaren erleben, wie es sich in 1100 Metern Tiefe so aushalten lässt. Wir bedanken uns schon jetzt für die überaus nette Geste und sind auf diesen Tag gespannt. (Hoffentlich fahren die uns nicht nur 'runter....)„

Anbei die Mail von Colin Wilkie zu unserer neuen CD Hello Brian,

Thanks for the copy of " Coal " which arrived this morning. Well, I must say, you blokes can feel proud - a really excellent production, I thought. Say hello to the lads for me - hope ter see youse soon.

All the best Colin http://www.colinwilkie.de"

iebe Leute, die neue CD "Coal" ist jetzt da. Wir sind gespannt, was die Fachpresse dazu sagen wird. Und weil wir öfter gefragt werden, wo man unsere Alben bekommen kann: Zu bestellen sind sie nur bei uns, oder man kauft sie bei unseren Konzerten. Die Preise: 1 CD 15.- €, zwei CD's 25.- €, 3 CD's 35.- €, 4 CD's 45.- €, und wer dazu noch das brandneue Bluegrass-Album der Looping Brothers ordert, bekommt alle 5 CD's für 50.- €, jeweils zuzüglich Porto.

Es hat zwar lange gedauert, aber... Die neue CD ist in Vorbereitung und wird am 07.12.2005 im Universum-Kino in Bramsche präsentiert. Wer's nicht abwarten kann, kann sich ja schon mal einen Überblick über das Cover und die Titel verschaffen, indem er mal auf den Button "Die CD's" klickt. Als Gastmusiker werden auf der CD Uli Sieker von der Gruppe Groundspeed/Looping Brothers und Otto Groote, ein begnadeter Liedermacher aus Bremen, zu hören sein. Also: Die Spannung steigt !!!

Nun wird also doch noch etwas daraus werden... Es ist zwar schwierig, mit Musikern über den großen Teich hinweg gemeinsame Konzerte zu organisieren, aber es ist uns nun doch tatsächlich gelungen, den amerikanischen Gewerkschafter und Songwriter Si Kahn für ein bis zwei Konzerte mit An Rinn zu organisieren. Si Kahn gehört einer Gruppe schon legendärer politischer Songwriter; seine Songs wurden nicht zuletzt durch seine Freunde wie Pete Seeger oder John McCutcheon bekannt. Und wer von Euch hätte gewusst, dass das Lied Aragon Mill von Si geschrieben wurde ? Sowohl Si Kahn als auch An Rinn werden bei diesem Konzert ihre neuen CDs präsentieren. Wir freuen uns, dass wir eines der Konzerte im Folkclub Venne präsentieren können. Den genauen Termin erfahrt Ihr in Kürze auf der Website des Folkfrühling und bei uns.

Oldendorf 27.05.2005
Es passte einfach alles: Bilderbuchwetter, eine Bühne, wie man sie sich nur wünschen kann, ein wunderbarer Platz mitten im Zentrum von Oldendorf(Melle), der Pastor selbst kassierte den Eintritt, ein Super-Publikum; na ja, einzig Matthias' Stimme musste wegen einer dicken Mandelentzündung ausfallen. Aber: Aus dem letzten Jahr kannten wir Open-Air-Konzerte nur mit Hagel, Sturm und Dauerregen. Dafür wurden wir am vorletzten Wochenende mehr als entschädigt.
Übrigens: Wer sich auch mal gern ein bisschen umschaut, dem sei ein Besuch der Marienkirche wärmstens empfohlen. Diese alte Dorfkirche stammt aus dem 12.Jahrhundert(und in der Ecke steht sicher auch eine Sammelbüchse zum
Erhalt dieses Baudenkmals. Pastor Keding wird's Euch danken !.)

Anbei die Originalmail aus Portugal, warum wir dort im hiesigen Radio demnächst zu hören sein werden:

Dear Sir, (I don’t write very well in English. However, I hope which you understands this message.) It’s the first time that I contact you. My name is João Sá and I am the producer of "Folklândia" radiobroadcasting program for Rádio Vizela. Vizela is a small city north of Portugal - region of Braga. "Folklândia", which I produce, almost 3 years old, has as main objective to disclose the best of Portuguese and European folk music in two hours of emission, every Saturday. In a recent passage by the web, I saw good references about An Rinn and I was curious and interested. Therefore, I inform you that it would be with pleasure and availability that I shall disclose An Rinn in my radio show, as make it with other European folk bands. Even because in Portugal nobody knows good European folk music. Moreover, as here in Portugal it is very complicated to find folk music from Germany in stores - especially An Rinn - I requested you the sending (if you are interested) of some CD’s and press releases with information of your band for the posterior spreading. Because this radiobroadcasting program – FOLKLÂNDIA – works in this way: it tries hard to disclosure to the public all these Europeans that bet on folk music and in traditional sounds. Then, I stay by waiting by your good receptivity. Best Wishes, João Sá

01.05.2005
Echten Musikergeist hat man uns nach unserem Gig in Georgsmarienhütte bescheinigt. Und wir haben festgestellt, wie leistungsfähig unsere PA ist. Da waren zunächst mal die üppigen Kirchenglocken, die man gegen eines unserer a-capella-Stücke einzusetzen versuchte. Vegebens natürlich ! Dann besann sich die Mannschaft eines örtlichen Garten- und Landschaftsbauers, in die Schaufel eines übergroßen, nicht schallgedämpften Radladers unter ohrenbetäubendem Lärm schwere Granitbrocken zu werfen. Aber wir wollen nicht die ehrliche Arbeit dieser braven Männer schlechtreden... Außerdem: Es war ja der Tag der Arbeit ! Trotzdem: Wenigstens im Takt hätten sie werfen können. Die Krönung aber: Ganz unbeeindruckt von dieser Situation ging eine gute GmHütter Bürgerin fortgeschrittenen Alters ihrer Bürgerpflicht nach, rechtzeitig zum Montag ihre grüne Mülltonne an die Straße zu stellen. Was liegt da näher, als den direkten Weg zwischen Bühne und Publikum zu wählen und dort mit ihrem Eimer langzuzockeln. Unser Stück konnten wir in Anbetracht der absurden Situation nur unter heftigstem Ablachen beenden, aber wir haben es dann doch geschafft... Eine Frage haben wir uns hinterher dann aber doch gestellt: Wo war die versteckte Kamera ?

29.04.2005
Auftritt auf der Insel Langeoog: Ein prall gefülltes „Haus der Insel“, im Publikum die mächtigen Stimmen der beiden Langeooger Shantychöre, und so viele nette Leute, dass wir uns ehrlich gefragt haben, womit wir das verdient haben... Wir wollen ehrlich sein: Bei dem Stück „Leaving of Liverpool“, gesungen von 200 Stimmen, hat es uns fast die Sprache verschlagen und Brian, als Liverpooler Junge, hat wirklich feuchte Augen bekommen.. Leute, wir danke Euch für Eure Unterstützung und Eure Gastfreundschaft
!

Tja, welche Folkband der Bunten Republik träumt nicht davon, einmal in Rudolstadt spielen zu können. Und An Rinn haben in diesem Jahr tatsächlich auch eine Einladung zum TFF Rudolstadt erhalten !!! Zwar nicht auf einer der Hauptbühnen -aber das hatten wir auch nicht zu hoffen gewagt- aber immerhin: Letzte Woche erhielten wir die Frohe Botschaft, dass wir auserwählt wurden. Für An Rinn leider ein bißchen reichlich spät, denn der Termin ist -nach unserer Bewerbung für das TFF im November- lange, lange vergeben. Und entdeckt zu werden brauchen wir wohl auch nicht mehr. Das haben wir schon selbst erledigt. So haben wir anderen Veranstaltern den Vorzug gegeben, die
etwas„folkigere“ Konditionen angeboten haben, denn -wer hätt’s gedacht: auch ein Folkmusiker muss zwischendurch mal ’was zu Beißen haben und wir können uns nicht allein vom Augen- und Ohrenschmaus ernähren-. So wird denn das Publikum des TFF auch in diesem Jahr wieder auf An Rinn verzichten müssen. Und ist klar, dass das Festival dann nur halb so schön werden kann, und aber vielleicht gibt’s ja ein neues TFF im nächsten Jahr und dann mit An Rinn...

Jetzt mal ein wenig Werbung in nicht eigener Sache: Da gibt es vom 06. bis 08.Mai 2005 in Venne den 7. Venner Folk-Frühling, organisiert vom FolkFrühling e.V., einem sehr rührigen Folkclub aus dem Osnabrücker Land. Wir möchten allen Folk-Fans den Besuch des Festivals wärmstens empfehlen. Wer etwa glaubt, da als Auswärtiger allein auf weiter Flur zu sein, der wird eines besseren belehrt werden: Da finden sich nämlich -nach mittlerweile 6 Jahren sehr erfolgreichen Festivals- mittlerweile nicht nur tausende (!) Besucher aus der ganzen Republik, sondern auch aus den Nachbarländern Holland, Dänemark, Belgien und sonstwo ein. Das erinnert uns an die "alten Zeiten" des Interfolk-Festivals (daran kann man erkennen, dass wir schon so eine Art Folk-Dinos sind...) Zu hören gibt's in diesem Jahr unter vielen anderem An Erminig, Le Clou, das Dragseth Duo, Allan Taylor, Groundspeed, Laway, Tom McConville, Werner Lämmerhirt, An Rinn, Iontach, Nadia Birkenstock, Iki Dünya und viele, viele andere Gigs. Das Besondere an dem Festival: Man kann dort ungezwungen mit den Künstlern schnacken, denn die finden sich auch unter dem Publikum...Näheres erfahrt Ihr unter der Website des FolkFrühling unter www.folkfruehling.de. Wir hoffen für die Organisatoren auf sonniges Wetter, beste Laune und viele Gäste. An Dieter Wasilke und seine Crew schon jetzt allerbesten Dank !!!

Ein etwas mulmiges Gefühl hatten wir vor unserem Auftritt im Bürgerhaus Weserterassen in Bremen am 18.2.05: Zwei Stunden vor Konzertbeginn öffnete der Himmel seine Schleusen und ließ es so heftig schneien, dass sicherlich einige Besucher sich lieber hinter dem eigenen Ofen verkrochen als sich selbst herauszuwagen. Zugegeben: Wir selber hätten's vielleicht auch nicht getan. Wer weiss, was für ein Konzert einen erwartet... und zu Hause ist es auch ganz schön... Dann stand zu allem Überfluss in einigen Veranstaltungsblättern auch noch ein falscher Konzerttermin. Und trotzdem: Mit so vielen Besuchern, wie dann erschienen, hatte der Veranstalter selbst nicht gerechnet, und die kamen nicht nur aus Bremen, sondern auch aus Bremerhaven, Osterholz, Syke, Wildeshausen und Oldenburg ! Also hat uns doch jemand lieb... Wir danken Euch für Eure Wetterfestigkeit. That's Irish !

Ein An Rinn-Konzert der besonderen Art gab es am 01.12.2004 in Bramsche zu erleben: An Rinn & Fionn Ruadh, Harfe. Wer An Rinn nur als gesangsstarke Boy-Group kannte, wurde hier eines Besseren belehrt und konnte erleben, wie perfekt Harfe, Hammer Dulcimer und Low Whistle zueinander passten. Für die Besucher, unter denen man im prall gefüllten Bramscher Kino etliche neue Gesichter entdecken konnten, gab es hier eine weitere Seite von An Rinn zu entdecken. Unseren besten Kollegendank nochmals an Fionn Ruadh, der uns
sicher auch künftig bei dem einen oder anderen Konzert begleiten wird.

Wir trauten unseren Augen nicht, als wir vom Musikerraum hinter der Bühne in Stroetmann's Fabrik, Emsdetten, in den Zuschauerraum kamen: 360 An Rinn Fans, und das bei einer "einfachen", deutschen Irish-Folk-Band. Und diese 360 waren die, die der Veranstalter einlassen durfte. Die restlichen Freunde mussten unerrichteter Dinge wieder nach Hause gehen. Euch zum Trost: Angeblich kommen wir ja in 2005 wieder, und Karten gibt's reichlich früh im Vorverkauf !

An Rinn im Radio Down-Under !

Der Zufall wollte es, dass Chris Mooney, Mitglied der „Irish Language Association of Australia“ beim Besuch der Website seines Heimatortes „An Rinn“, Co. Waterford, auf unserer Internetseite vorbeischaute. Nach einem intensiven Infformationsaustausch („Wer seid Ihr ?)“ haben Chris und Martin CD’s getauscht: Chris schickte aus Melbourne Mossie Scanlon’s CD „T’eanam ort !“ mit bestem sean-nós-Gesang, Martin die An Rinn-10-Jahres-CD „Smugglers“. Ohne viele weitere Worte hier seine Plattenkritik:

“Got CD today’s post and ist a bloody ripper ! Thats Australian for ist’ great ! I’ve already played it through several times but can’t decide which track I like best. I think both Brian and yourself are damn fine singers.You have a real sincerity in your voice and a slight edge to it that suitsthe songs you do. It enables you to avoid being too sweet, a mistake manynon-Sctos or Irish make when interpreting those Scottish and Irish songs.They imagine that if the subject matter is sad or lonely then the voice mustbe sugary soft and sweet. I feel that you ‚throw the head back and let itout’ emotionally, like an Irishman. The Irish (and Scots too I think) don’tjust moan or pine away demurely when things have got tough, they think, well by Jesus, if that’s the way it is I can be tougher still. Brian McSheffrey must be a Clancy Brothers and Tommy Makem fan from way back. It’s been ages since I’ve heard anyone do ‚Brennan on the Moor’ and ‚Roddy McCorley’ and he does a fine rebel-rousing version that would approve of I’m sure....“

Damit aber nicht genug: Chris Mooney hat gute Verbindungen zu den örtlichen Radiostationen, und so kommt es, dass man An Rinn jetzt auch in Australien im Radio hören kann !

An Rinn Originalrezept für
Irish Stew

Nachdem uns zahlreiche Fans bei unseren Livekonzerten nach original irischen Rezepten gefragt haben, hier das Rezept für Irish Stew. Es handelt sich dabei um einen Eintopf mit kräftiger Fleischeinlage. Die Irische Ur-Version sieht Hammelfleisch vor, das heute meist durch Lamm ersetzt wird. Rindfleisch war in der Vergangenheit wiederum meist günstiger in Irland als Lamm zu kaufen, so dass das Irish Stew des einfachen Mannes oft auf Rindfleisch basierte. Vorzugsweise wurden dazu keine eigenen Rinder geschlachtet, sondern besser die unliebsamer nicht-irischer Nachbarn. Das sparte eigene Ressourcen und war nochmals erheblich billiger. Wir kontinentalen Irlandfreunde schlagen in unserer Version nun die Verwendung von (gekauftem) Schweinefleisch vor. Ersteres mag uns einige Kritik eintragen, ist aber die Variante des Irish Stew, die sehr vielen Leuten tatsächlich am besten schmeckt. Für die Verwendung von anderem als gekauftem Schweinefleisch übernehmen wir keine Haftung.

Die Herstellung ist recht einfach:

1. Gehackte Zwiebeln und Speckstreifen in Öl braun braten- in der Pfanne oder auch ruhig schon im großen Kochtopf
2. Schweineschnitzel (ca.1 /Person) in Stücke schneiden
die offizielle Größe zum Würfelschneiden ist 1 Inch (2,54cm) (nur die exakte Einhaltung dieses Maßes garantiert den Originalgeschmack !)
Fleischstücke hinzugeben und mit Salz und Pfeffer braun braten
3. kleingeschnittene Karotten hinzugeben, nach Geschmack kann auch weiteres Gemüse dazugegeben werden. Bei geschlossenem Topf etwas dünsten, evtl. mit einem Teelöffel braunen Zucker leicht glasieren. Basilikum oder andere Kräuter nach Geschmack hinzugeben
4. Nun muß Flüssigkeit hinzu: etwas Wein oder Bier kräftigt den Geschmack, aufgefüllt wird mit Gemüsebrühe oder Fleischbrühe.
5. in der Zwischenzeit viele Kartoffeln (ca.2-4 pro Person und Schnitzel) schälen und in Würfel schneiden. Bei geschlossenem Topf kochen, bis die Kartoffeln weich sind

Fertig ist ein kräftiges Irish Stew. Die Kartoffeln dürfen beim Essen in der Flüssigkeit zerdrückt werden. Nach häufigerem und intensivem Genuss von Irish Stew soll es dem einen oder anderen auch gelungen sein, die Fleischwürfel in der Flüssigkeit oder aber gleich den ganzen Teller zu zerdrücken.

An Rinn wünscht guten Appetit ! Ach ja: Aus dem Fell des armen geschlachteten Viehs lassen sich prima Rahmentrommeln bespannen. Draufhauen lässt sich dann mit den abgekochten Knochen...